Monatsbeitrag September 2020: Geschichte der Radionik / 9
Viele Forscher nahmen sich in England der Radionik an. Noch zu Lebzeiten von Albert Abrams studierte Sir James Barr in Kalifornien die ERA-Methode. Guyon Richards war ein unermüdlicher Forscher auf dem Gebiet der Radionik. Von vielen, vielen weiteren Namen sollen hier noch zwei bedeutende genannt werden, bevor der Kreis sich wieder schließt, nämlich David V. Tansley und Malcolm Rae.
David Tansley entwickelte ein neues Konzept der Radionik, indem er Aspekte östlicher Philosophie in die Arbeit einfließen ließ, z. B. das Einbeziehen des Energiekörpers mit seinen Energiezentren, den Chakras. Er entwickelte das einzige Radionikgerät, das nur für den Einsatz bei Drüsen und Chakras gedacht war. Mit seiner Arbeit übte er als ihr späterer Vorsitzender einen starken Einfluss auf die Radionic Association aus, die heute die Radionik auf die subtileren menschlichen Bereiche erweitert hat und bei der Arbeit auch energetische Störungen in die Krankheitslehre einbezieht. Dies führte aber auch zur Abspaltung einer kleinen Gruppe Radioniker von der Gesellschaft. Die englische „School of Radionics“ arbeitet nach den Grundlagen von David Tansley.
David Tansley hat sehr viele Bücher zur Radionik und über Themen der feinstofflichen Körper, der Aura und der Energiezentren, den Chakras, geschrieben. In einem Buch stellt er die Frage: „Radionik- Wissenschaft oder Magie“ und zeigt sehr gute Ansätze für ein wissenschaftliches Verständnis der Radionik. Die meisten seiner Bücher sind heute in deutscher Sprache erhältlich.
Malcolm Rae ein britischer Elektronik-Ingenieur zeigte schon als junger Mann reges Interesse an alternativen medizinischen Verfahren, nachdem er bereits von seinem Arzt aufgegeben worden war. Er erforschte fünfzehn Jahre lang die Radionik, immer in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Ärzten und beschritt dann seinerseits neue Wege in diesem Gebiet. Er zog zum einen das Pendeln der Reibeplatte vor, ähnlich wie Tansley. Malcolm Rae arbeitete nicht nur mit den Basis 10 Zahlen-”Raten” mit dem Skalenbereich von 0…10 , sondern erweiterte den Skalenbereich auf 0…44 (Basis 44 Raten). Er verwendete auch geometrische “Raten”, geometrische Darstellungen von bestimmten Verhältnissen. Er vertrat die Ansicht, dass damit Gedanken präziser manifestiert und zum Ausdruck gebracht werden könnten als mit Zahlen-”Raten”. Hiermit kam er der Verwendung von Symbolen, wie sie z. B. die Schamanen schon seit Jahrhunderten verwendeten, näher als andere Radioniker. Nach heutigem Wissensstand bezog er damit die rechte Gehirnhemisphäre stärker in die radionische Arbeit mit ein.
Nächstes Thema Oktober 2020: „Symbole und Radionik “
*Auszüge aus den Büchern: „Die vorletzten Geheimnisse – Radionik, wo Wissenschaft und Weisheitslehren zu sammenfinden“ und “Phänomen Radionik – Kommunikation mit dem kollektiven Bewusstsein”
Alle verfügbaren Beiträge (2017-2021) in der Gesamtübersicht.
Hey, das wusste ich noch nicht. Danke für diese historischen Unterscheidungsmerkmale. Dann arbeite ich ja mit einem Mix aus unterschiedlichen Pionier-Werkzeugen. Und dann kommt noch hinzu, was ich bei meinem Radionik-Lehrer erfahren und gelernt habe. Daraus ergibt sich für mich ein Triun-Brain namens „Re-Informations-Analyse“ aus Plazebo & Inszenierung & Radionik.
Funktioniert perfekt!
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