Monatsbeitrag Dezember 2020: Geschichte der Radionik / 12
Willard Frank hatte noch vor seinem Tod im Jahre 2008 die Weiterentwicklung des SE-5, das SE-51000, begonnen, die Don Paris zu Ende führte. Inzwischen ist es durch das Nachfolgemodell SE-52000 ersetzt worden, zu dem optional noch ein PSD (precision stick detector) angeboten wird. Dieses SE-5 hat bereits viele fest gespeicherte Programme mit insgesamt ca. 1000 Raten. Mit dem PC-Programm PCGarith® können zusätzlich noch viele Programme vom PC auf das SE-52000 herunter geladen werden. Die Verbindung zum PC erfolgt über eine USB-Schnittstelle. Durch diese bidirektionale Verbindung lässt sich das SE-52000 vom PC aus bedienen und umgekehrt der PC vom SE-52000 aus steuern. So können auch die Messwerte per Knopfdruck ins PC-Programm übernommen werden.
Das PC-Programm PCGarith® bietet viele erweiterte Möglichkeiten, z. B. das Mitsenden von Bildern, Symbolen und Videos. Es bietet viele Editiermöglichkeiten und Erweiterungen zu der mitgelieferten Datenbank mit mehr als 19 000 Raten. Ebenso ist es möglich mit separaten Balancierungsgeräten wie dem PCGarith®-Interface gleichzeitig mehrere, verschiedene Balancierungen durchzuführen, ähnlich dem SE-5 Multibalancer. Die PCGarith® Software läuft unter Windows von XP bis Windows 10.
Schon George de la Warr hatte separate Balancierungsgeräte eingesetzt, um das eigentliche Messgerät immer wieder für die Messung freizubekommen. Die gleiche Idee wurde mit dem PCGarith®-Interface verfolgt. Wenn die Messung und Analyse abgeschlossen ist, kann die Balancierung wie gewohnt mit dem Radionikgerät durchgeführt werden. Allerdings ist das SE-52000 dann nicht mehr für die nächste Messung frei.
Ist aber ein PCGarith®-Interface als zusätzliches Balancierungsgerät angeschlossen, kann die Balancierung damit durchgeführt werden und das SE-52000 ist wieder zur Messung und Analyse frei. Die PCGarith® Software ist in der Lage mehrere Interfaces dieser Art gleichzeitig zu betreiben, während mit dem SE-52000 weitere Analysen durchgeführt werden. Wie viele Interfaces parallel betrieben werden können, hängt nur von der Leistung des Rechners ab. Die Balancierungen können auch voreingestellt werden, wenn sie zu einem bestimmten Zeitpunkt gesendet werden sollen.
Wenn Anwender die PCGarith® Software für die älteren SE-5 Modelle verwenden möchten, ist das über eine spezielle serielle Schnittstelle am PCGarith® Interface möglich. Das Programm wird in drei Sprachen angeboten, Deutsch, Englisch und Portugiesisch.
Neben den Geräten, die mehr die traditionelle Entwicklungslinie verfolgt und erweitert haben, werden auch automatische Systeme angeboten, die im Wesentlichen nur auf Computerprogrammen basieren. Die Analysen erfolgen im Allgemeinen über Zufallsgeneratoren mittels entsprechender Algorithmen. Auch gibt es Geräte, die nur die statistischen Krankheiten der betreffenden Altersgruppe einer Person auswerfen. Diese Arten der Analysen führen dazu, dass die Analysenergebnisse nicht reproduzierbar sind oder nicht zutreffen. Balancierungen laufen oft innerhalb des Computers ab ohne Verwendung von Proben einer Person.
Ein weiteres Radionikgerät, das völlig ohne elektrische oder elektronische Bauteile auskommt und rein auf Basis von Symbolen arbeitet, ist das von Peter W. Köhne entwickelte miniGARITH®. Es ist einfach aufgebaut und kann sowohl alle Funktionen der Radionik erfüllen wie Messen, Analysieren, Balancieren und Therapieren als auch das Herstellen von radionischen Informationsmitteln. Basis des Gerätes sind die Erfahrungen, die sich aus der Arbeit mit dem von Hieronymus entwickelten Radionikgerät ergeben haben.
(siehe dazu auch den Beitrag „Technik oder Bewusstsein?„)
Die Version 1.0 war komplett aus Karton hergestellt und hatte für die Einstellung der Raten einzelne Zahlenschieber. Die Version 2.0 besteht aus Plexiglas, ebenso die Raten-Schieber, die je nach Belieben mit Zahlen- oder Wort-Raten beschriftet werden können. Das miniGARITH® System ist ein ideales Radionik-Gerät für Radionik-Einsteiger und private Anwender im Familienbereich.
Auch für das miniGARITH® steht ein separates Balancierungsgerät zur Verfügung ähnlich dem PCGarith® Interface. Dies ist auch bei SE-5 Anwendern beliebt für Langzeitbalancierungen
Hier endet vorläufig die Geschichte der Radionik, von der ich berichten kann. Wie die Entwicklung weitergeht, ist derzeit nicht genau abzuschätzen. Sicher wird es noch viele Vereinfachungen in der Bedienung geben und die Programme werden erweiterte Möglichkeiten anbieten. Denkbar ist auch, dass sich Klienten/Patienten selbst analysieren, in dem tiefere Schichten des Bewusstseins aktiviert werden und das Radionik-Programm dies auswertet und die Balancierung durchführt. Dazu ist aber noch einiges an Forschungsarbeit nötig.
Es gibt mehrere Definitionen der Radionik. Hier die Definition, die auch zeitgemäß moderne Erkenntnisse und alte Weisheitsquellen miteinander verbindet:
Die Radionik ist eine Technik in Wechselwirkung mit dem Bewusstsein, sie ist ein Verfahren zur Analyse und Balancierung des morphischen Informationsfeldes, auch „Inneres Datenfeld“ (IDF) genannt. Sie bedient sich der menschlichen Fähigkeiten im Bereich der intuitiven Wahrnehmung in Verbindung mit speziell dafür entwickelten Instrumenten. Die Radionik bedient sich bewusst und absichtlich dieser höheren geistigen Fähigkeiten.
Die Wirkungsweise der Radionik kann heute auf Grund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse erklärt werden wie z.B. moderne Quantenphysik, morphisches Feld (H. Spemann / R. Sheldrake), holographisches Weltbild (D. Bohm, K. Pribram u.a.), Einheitliche Quantenfeld-Theorie (B. Heim / W. Dröscher). Zum Verständnis werden auch philosophische, psychologische und alte Quellen der Weisheit mit einbezogen.
Im Jahr 2021 geht es um das tiefere Verstehen der Radionik unter dem Titel: „Radionik, das Phänomen“
*Auszüge aus den Büchern: „Die vorletzten Geheimnisse – Radionik, wo Wissenschaft und Weisheitslehren zu sammenfinden“ und “Phänomen Radionik – Kommunikation mit dem kollektiven Bewusstsein”
Alle verfügbaren Beiträge (2017-2021) in der Gesamtübersicht.