Monatsbeitrag Januar 2020: Geschichte der Radionik / 1
Im Jahre 1901 ging in Wuppertal ein Verkehrsmittel in Betrieb, das seiner Zeit weit voraus war, die Wuppertaler Schwebebahn. Es gab damals genügend Gegner, die diesen Bau als „wahnsinniges Unterfangen“ bezeichneten. Heute ist die Schwebebahn aktueller denn je und zählt auch noch nach fast 120 Jahren zu den modernsten Verkehrsmitteln.
Etwa zur gleichen Zeit arbeitete der amerikanische Arzt Dr. Albert Abrams mit einer völlig neuen Methode der Diagnose und Therapie, der ERA-Methode, die spätere Radionik und Re-Informations-Therapie®. Von vielen seiner Kollegen wurde er jedoch als Spinner abgetan und seine ERA-Geräte wurden spöttisch als „magic boxes“ (magische Kästen) bezeichnet. Heute ist die Radionik aktueller denn je, da sie doch als wichtigstes Verfahren der „informationellen Medizin“ zu sehen und auch nach 130 Jahren immer noch zukunftsweisend ist.
Meinen ersten Kontakt mit der Radionik hatte ich im Herbst 1989 auf einem Seminar in Düsseldorf, wo die Radionik vorgestellt wurde. “Radionik? Was ist das nun wieder”, fragte ich mich. Es sollte etwas sein, was den bisher üblichen Rahmen sprengte. Es hörte sich spannend an, ich war neugierig geworden, also nahm ich an diesem Seminar teil. Was ich dort hörte und sah, übertraf bei weitem das, was ich erwartet hatte, allerdings regte es meine Skepsis in bisher nicht gekannter Art und Weise an. Wenn auch nur die Hälfte von dem stimmte, was dort vorgetragen wurde, sprengte dies schon den mir vorstellbaren Rahmen der Möglichkeiten.
Nach diesem Seminar wurde mir klar, dass, wenn das wirklich stimmte, die Radionik weit über die Grenzen der Schulmedizin hinausgehen würde und dies mit dem immer noch überwiegend vertretenen Newtonschen Weltbild nicht erfassbar war. Hier müsste die Radionik als eine neue Dimension der Wissenschaft andere, ganzheitliche Wege aufzeigen können.
Um die Radionik zu verstehen, ist es unumgänglich, ihre Anfänge zu kennen und die Entwicklung nachzuvollziehen. Ich kaufte mir das Buch ‚Report on Radionics’**, in dem die Geschichte und Entwicklung beschrieben ist. Ein spannendes Buch, das ich sobald nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich erfuhr auch die Grundprinzipien und Wirkungsweisen der Radionik, wie das Wissen um die Zusammenhänge der Welt und des Lebens, der Vorstellungskraft und Intuition. Weiterhin begriff ich auch den Einfluss von Symbolen, deren Wirkungen und Deutungen allerdings schon Jahrtausende alt sind.
Der Weg lässt sich verfolgen von der ayurvedischen Lehre mit der Harmonie der Elemente über Hippokrates, der schon um 400 v. Chr. das holografische Weltbild beschrieb, und Paracelsus, bei dem schon Gedanken zu den Thesen von Hans Spemann und Rupert Sheldrake (morphogenetische Felder) zu finden sind. Dies alles waren Gründe, sich mit der Radionik näher zu befassen.
** Report on Radionics gibt es inzwischen auch in Deutsch „Der Radionik Report – Wissenschaft der Zukunft“
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