Autor-Archiv Peter W.

Radionik, die spannende Geschichte / 2

Monatsbeitrag Februar 2020: Geschichte der Radionik / 2

Dr. Abrams und die ERA-Methode*

Autor Peter W. Köhne

Von Peter W. Köhne

Dr. Abrams, Urvater der Radionik

Die Radionik verdankt ihren Ursprung dem amerikanischen Arzt Dr. A. Albert Abrams (1860 – 1924), seiner­zeit Professor der Pathologie und Direktor der medizi­nischen Fakultät an der Stanford Universität, Kalifornien. Ebenso war er Präsident der San Francisco Medico-Chirurgical Society.

Dr. Abrams

Dr. Abrams

Dr. Abrams wurde 1860 in San Francisco geboren, hatte eine frühzeitige Erzie­hung an der dortigen Hochschule und durch Privatunterricht und begann 1878 sein Medizin­studium am „Medical College of the Pacific“, wo er auch schon als Assistent der Professoren Douglass und Hirschfelder arbeitete. Im Oktober 1881 erhielt er dort seine erste Doktorwürde, ging anschließend nach Deutschland und arbeitete dort an seiner zweiten Doktorarbeit mit dem Thema „Hand-Gelenk-Resection“. Am 21. November 1882 wurde er von der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg mit der Note „cum laude superato“ promoviert. Im Anschluss an seine Promotion verbrachte er noch einige Zeit als Jungakademiker unter solch berühmten Lehrern wie Virchow, von Helmholtz, Frerichs und Wassermann.

Besonders die Arbeit mit Hermann von Helmholtz regte sein Interesse an physikalischen Zusammenhängen und deren Bezügen zur Biologie stark an. Dies sollte ihm bei seinen späteren Forschungen von großem Nutzen sein.

Nach seiner Rückkehr in die USA baute Abrams eine gut gehende medizinische Praxis auf und war bald landesweit bekannt. Seine bereits in Europa begonnene Forschungs­arbeit führte er dabei unermüdlich weiter.

Der anatomische Klopfatlas

Der entscheidende Schritt zur Radionik wurde durch einen dieser berühmten “Zufälle” eingeleitet. Als er bei einem Mann mittleren Alters mit einer Art Krebsgeschwulst auf der Lippe, mehr als abschließende Routine, die Bauchdecke abklopfte, stellte er über dem Bauchnabel nicht den gewohnten hohlen Klang, sondern ein eher dumpfes Geräusch fest. Interessanterweise trat dieser Effekt nur dann auf, wenn der Patient nach Westen stand, in allen anderen Richtungen war der Klang wie gewohnt. Er ging diesem Phänomen nun auch bei anderen Patienten gezielt nach und stellte fest, dass jeder Krankheit ein solcher Punkt auf der Bauchdecke zuzuordnen war. Nach einer Vielzahl von Untersuchungen dieser Art ergab sich bald ein regelrechter “anatomischer Klopf-Atlas”.

Wichtig dabei war jedoch immer die Ausrichtung nach Westen, bei der sich erst die Änderung des Klanges ergab, der so genannte Critical Rotation Point.

Klopfatlas

Klopfatlas

Anatomischer Klopfatlas nach Dr. Abrams (Auszug). Die schraffierten Stellen geben die Punkte an, bei denen beim Abklopfen der Bauchdecke ein dumpfer Ton zu hören war.

 

Einige seiner Schüler und interessierten Kollegen hatten Schwierigkeiten, die Veränderung des Klanges ein­deutig festzustellen, weshalb er ein Verfahren entwickelte, bei dem man mit einem Glasstab über die Bauchdecke strich. An den bewussten Stellen zeigte der Glasstab eine Art Klebe­effekt, den sogenannten “stick”, wie er heute noch bei modernen Radionikgeräten in abgewandelter Form Anwen­dung findet.

Abrams sah in seiner Entdeckung ein bahnbrechendes Verfahren zur schnellen Diagnose. Die Ursache dieses Effektes sah er in der Abweichung der Atome von ihrer Grundschwingung, was als “Electronic Reaction of Abrams”, kurz ERA, bekannt wurde. Die ERA-Methode war der Anfang der späteren Radionik.

*Auszug aus dem Buch: „Die vorletzten Geheimnisse – Radionik, wo Wissenschaft und Weisheitslehren zu sammenfinden“

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Radionik, die spannende Geschichte / 1

Monatsbeitrag Januar 2020: Geschichte der Radionik / 1

Radionik, Wissenschaft der Zukunft?

Autor Peter W. Köhne

von Peter W. Köhne

Radionik seit 130 Jahren

Im Jahre 1901 ging in Wuppertal ein Verkehrsmittel in Betrieb, das seiner Zeit weit voraus war, die Wuppertaler Schwebebahn. Es gab damals genügend Gegner, die diesen Bau als „wahnsinniges Unterfangen“ bezeichneten. Heute ist die Schwebebahn aktueller denn je und zählt auch noch nach fast 120 Jahren zu den modernsten Verkehrsmitteln.

Etwa zur gleichen Zeit arbeitete der amerikanische Arzt Dr. Albert Abrams mit einer völlig neuen Methode der Diagnose und Therapie, der ERA-Methode, die spätere Radionik und Re-Informations-Therapie®. Von vielen seiner Kollegen wurde er jedoch als Spinner abgetan und seine ERA-Geräte wurden spöttisch als „magic boxes“ (magische Kästen) bezeichnet. Heute ist die Radionik aktueller denn je, da sie doch als wichtigstes Verfahren der „informationellen Medizin“ zu sehen und auch nach 130 Jahren immer noch zukunftsweisend ist.

Meinen ersten Kontakt mit der Radionik hatte ich im Herbst 1989 auf einem Seminar in Düsseldorf, wo die Radionik vorgestellt wurde. “Radionik? Was ist das nun wieder”, fragte ich mich. Es sollte etwas sein, was den bisher üblichen Rahmen sprengte. Es hörte sich spannend an, ich war neugierig geworden, also nahm ich an diesem Seminar teil. Was ich dort hörte und sah, übertraf bei weitem das, was ich erwartet hatte, allerdings regte es meine Skepsis in bisher nicht gekannter Art und Weise an. Wenn auch nur die Hälfte von dem stimmte, was dort vorgetragen wurde, sprengte dies schon den mir vorstellbaren Rahmen der Möglichkeiten.

Nach diesem Seminar wurde mir klar, dass, wenn das wirklich stimmte, die Radionik weit über die Grenzen der Schulmedizin hinausgehen würde und dies mit dem immer noch überwiegend vertretenen Newtonschen Weltbild nicht erfassbar war. Hier müsste die Radionik als eine neue Dimension der Wissenschaft andere, ganzheitliche Wege aufzeigen können.

Radionik Report

Um die Radionik zu verstehen, ist es unumgänglich, ihre Anfänge zu kennen und die Entwicklung nachzuvollziehen. Ich kaufte mir das Buch ‚Report on Radionics’**, in dem die Geschichte und Entwicklung beschrieben ist. Ein spannendes Buch, das ich sobald nicht mehr aus der Hand legen konnte.  Ich erfuhr auch die Grundprinzipien und Wirkungsweisen der Radionik, wie das Wissen um die Zusammenhänge der Welt und des Lebens, der Vor­stellungs­­kraft und Intuition. Weiterhin begriff ich auch den Einfluss von Symbolen, deren Wirkungen und Deutungen allerdings schon Jahrtausende alt sind.

Der Weg lässt sich verfolgen von der ayurvedischen Lehre mit der Harmonie der Elemente über Hippokrates, der schon um 400 v. Chr. das holografische Weltbild beschrieb, und Paracelsus, bei dem schon Gedanken zu den Thesen von Hans Spemann und Rupert Sheldrake (morphogenetische Felder) zu finden sind. Dies alles waren Gründe, sich mit der Radionik näher zu befassen.Logo 30 Jahre Re-Informations-Therapie®

** Report on Radionics gibt es inzwischen auch in Deutsch Der Radionik Report – Wissenschaft der Zukunft“

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Monatsbeiträge 2019

Übersicht Beiträge 2019

Allgemeines zu den Beiträgen in 2019

Im Jahr 2019 sind wir einer Frage nachgegangen, die ich bei der Vorbereitung für ein persönliches Coaching neben anderen Fragen stelle: „Wie erklärst Du Dir die Welt?“ Sicher gibt es viele Antworten darauf, vielleicht hat jeder Mensch seine eigene Antwort, das wäre völlig normal, denn kein Mensch ist wie der andere. Dennoch gibt es viele Gemeinsamkeiten und auch grundlegende Zusammenhänge, die ein Bild ergeben, wie sich die Welt erklären lässt und warum sie so ist, wie sie ist.

In den 12 Monaten des Jahres haben wir daher 12 Aspekte beleuchtet, die eine deutliche Rolle spielen, wie wir die Welt sehen könnten und was dazu führt, dass sich die Welt so entwickelt, wie sie es tut..

Ab 2020 erscheinen die Beiträge für unsere Internetseiten separat, hier die Übersicht 2022.

Die folgenden Beiträge bleiben weiter online

Die  Themen von 2019:   Hermetik heute

Im Januar hatten wir die Frage gestellt: „All-Eins“?
Im Februar hatten wir die Frage gestellt: „Alles schwingt“?
Im März hatten wir die Frage gestellt: „Alles veräuft zyklisch“?
Im April hatten wir die Frage gestellt: „Alles entspricht einander“?
Im Mai hatten wir die Frage gestellt: „Alles hat Folgen“?
Im Juni hatten wir die Frage gestellt: „Alles hat ein Gegenteil“?
Im Juli hatten wir die Frage gestellt: „Alles ist geschlechtlich“?
Im August hatten wir die Frage gestellt: „Alles letztendlich Materie“?
Im September haben wir die Frage gestellt: „Alles erst Energie“?
Im Oktober haben wir die Frage gestellt: „Alles beginnt mit Information“?
Im November stellen wir die Frage: „Alles ist Schöpfung“?
Im Dezember stellen wir die Frage: „Schöpfungsblockaden“?

Auch im Archiv „Monatsbeiträge“ können alle bisherigen Beiträge abgerufen werden.

Alle Beiträge behandeln auch Inhalte der

HUMANEUTIK®,

der Lehre vom guten und richtigen Umgang mit sich selbst und der Menschen untereinander.
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Ausbildung zum Humaneutiker

Über unser IFAR-Institut bieten wir auch eine Ausbildung zum HUMANEUTIKER® an.

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MEHR

Praxis-Workshop

Radionk-Praxis-Workshop

Für SE-51000 und PCGarith® Software

Wir bekamen eine Anfrage, wann der nächste Praxis-Workshop stattfindet. Bisher haben wir keinen Termin festgelegt, dies wollen wir erst dann auswählen, wenn wir ihn mit allen Interessenten abstimmen können.

Durch die vielen Ergänzungen und neuen Möglichkeiten der Software und auch Aktualisierungen der Raten im SE-52000 lohnt es sich für alle Anwender wieder einmal diese Möglichkieten zu zeigen und zu erlernen.

Wir freuen uns über das rege Interesse und einer Anmeldung über unser Kontakt-Formular. Logo 30 Jahre Re-Informations-Therapie®

Z.B.D.G.